Buch-Information zu:

Erotische Novellen

von Arthur Schnitzler


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Literarische Erotik aus der Wiener Moderne

 

„Arthur Schnitzler - Erotische Novellen“ aus der Ganymed Edition stellt zwei der bekanntesten Werke von Arthur Schnitzler vor, die in den letzten Jahren durch Neuverfilmungen oder Adaptionen in das neue Literaturgenre Graphic Novel wiederentdeckt wurden.

 

In der „Traumnovelle“ führen Fridolin und Albertine anscheinend zunächst ein harmonisches Eheleben. Doch beide lassen erotische Träume und Versuchungen zu, die ihr Leben fast aus den Fugen bringen. Eine Nacht und einen weiteren Tag erlebt der Leser, wie ungestillte und unausgesprochene Begierden beinahe Liebe und Ehe zerstören, als sie geträumt, ausgesprochen und gelebt werden.

 

„Fräulein Else“ steht vor einem großen Dilemma: Um ihren Vater vor dem finanziellen Bankrott zu bewahren, soll sie von dem Kunsthändler Dorsay ein Darlehen erbitten. Dieser erwartet allerdings, wenig überraschend, kleine erotische Gefälligkeiten dafür. Die innere Zerrissenheit der jungen Frau zwischen Moral, heimlichem Begehren und gesellschaftlich inakzeptablen Wünschen schildert Schnitzler in eindringlichen inneren Monologen, die unerbittlich auf eine Katastrophe zusteuern ...

 

„Geschichten, wie sie uns Schnitzler hier erzählt, überlassen es dem Leser, welche Bilder in seinem Kopfkino entstehen. Sie lassen etwas zum Denken und etwas zum Imaginieren übrig, lassen Raum...“, stellt Andreas Brandtner in seinem Vorwort heraus.

 

Steckbrief:

Erotische Novellen

von Arthur Schnitzler

 

184 Seiten

als Softcover für 14, - Euro

ISBN 978-3-946223-07-8

als eBook für 3,99 Euro

ISBN 978-3-946223-08-5

 

erschienen im November 2015


Zum Autor:

Arthur Schnitzler (1862 – 1931) wurde berühmt als Erzähler,Dramatiker und Kritiker. Er war aber nicht nur Schriftsteller, sondern auch praktizierender Arzt. Sein medizinischer Blick sowie ein reges Interesse für die seinerzeit noch jungen Disziplinen der Psychoanalyse und Psychotherapie prägte die literarischen Werke. Erotische Stoffe nahm Schnitzler vielfältigst und mit seinem neugierigen, unbestechlichen Blick auf. Nicht wenige Zeitgenossen schockierte das erheblich.

 

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