Hans J. Dominik (1872-1945)
»Wer es ... unternimmt, von kommenden technischen Dingen zu schreiben, muss es sich gefallen lassen, dass seine Prophezeiungen zunächst bezweifelt oder in
das Gebiet der Utopie verwiesen werden.«
(Hans Dominik, 1935)
Hans (Joachim) Dominik (1872-1945) war einer der wichtigsten Pioniere von utopischen Romanen in Deutschland.
Nach der Schule arbeitete Dominik zunächst als Elektroingenieur bei großen Firmen in Deutschland und in den USA, ohne formal dafür die notwendigen Qualifikationen zu haben. Bereits 1901 hatte Dominik jedoch begonnen, sich als Autor kleinerer technischer Schriften einen Namen zu machen (›Wissenschaftliche Plaudereien‹, ›Technische Märchen‹). In ›Das Neue Universum‹, Jahresbänden für die Jugend, veröffentlichte er ab 1907 erste technisch-utopische Erzählungen (›Die Reise zum Mars‹, ›Zukunftsmusik‹).
Der große Erfolg stellte sich ab 1922 mit ›Die Macht der Drei‹ ein. Dies war Dominiks erster Bestseller. Damit startete seine erfolgreiche Karriere als Verfasser von technischen
Zukunftsromanen, Jugend- und populären Technikbüchern, die auch im Dritten Reich anhielt. Insgesamt schrieb Dominik 16 utopisch-technische Romane.
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