"Wir werden einen Weg finden"

Roman über ein autistisches Kind, seine Lehrerin und den Weg ins Leben

›Eine Zitrone für Fabian‹, der erste Roman der Sonderpädagogin und Autismus-Expertin Monika Beck, ist autobiographisch geprägt. Was die Autorin im Roman die Förderlehrerin Eva Weidenbaum erleben lässt, das hat auch ihr selbst selbst vor vielen Jahren die Augen geöffnet für den Umgang mit autistischen Kindern.

Mit der Diagnose ›Frühkindlicher Autismus, keine Sprache‹ beginnt für Fabian der schulische Weg in einer Förderschule. Damit scheint seine weitere Entwicklung programmiert. Doch die Förderlehrerin Eva Weidenbaum spürt es instinktiv: Da ist viel mehr. Da ist vor allem dieser Blick, der sagt ‚Ich verstehe jedes Wort’. Fabians Lehrerin ist sicher, der Junge hat einen eingesperrten, scharfen Verstand. Seine Seele schreit verzweifelt um Hilfe, während sein Mund ihm nie und seine Hände nicht immer gehorchen. Und so setzt Eva sich mit ihrem Team ein Ziel: Fabian soll eines Tages allen zeigen können, was in ihm steckt.

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